Vorstand:

ALEMYAR Mariam (malemyar at neue-horizonte-ev.de)
LÖVENICH Reiner (rloevenich at neue-horizonte-ev.de)
MATINGU Sarah (smatingu at neue-horizonte-ev.de)

Weitere Mitglieder:

KLEINES Manuela & Michael, LÖVENICH Alexandra

Ansprechen

Die Ausgangslage

Die Welt verändert sich – das war schon immer so. Aber es passierte bisher eher langsam.
Jetzt verläuft alles viel schneller:

Es gibt immer mehr Menschen, die immer mehr Nahrung, Kleidung und Energie brauchen. Die Erde erwärmt sich und Naturkatastrophen kommen öfter und heftiger. Die Lebensbedingungen in den unterschiedlichen Ländern sind sehr ungerecht verteilt und verschlechtern sich. Dadurch gibt es zwischen einigen Ländern Streit. Doch die ganze Welt ist miteinander verbunden und voneinander abhängig: Menschen, Tiere, Natur.

Dies führt dazu, dass auf der ganzen Welt über 71 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Diese Zahl wird weiter steigen. Flüchtlinge sind Menschen – Menschen, die ihre Heimat aus Not verlassen. Sie wünschen sich ein menschenwürdiges Leben in Frieden und Sicherheit. Die meisten Flüchtlinge bleiben in ihrem Heimatland. Andere ziehen meistens in die Nachbarländer. Nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge kommt nach Europa oder nach Deutschland, und dabei auch zu uns nach Inden und in die Region Düren.

Seit über 8000 Jahren prägen Menschen positiv oder negativ den Lebensraum in unserer Gegend: Kriege unter den Herzögen von Jülich, Napoleon, den Preußen, bis zu den Zerstörungen im II. Weltkrieg veränderten immer wieder den Alltag und die Landschaft. In den letzten 200 Jahren beeinflusste die Papierindustrie die Arbeitsplätze bei uns. Nur wenige Jahrzehnte benötigte der Abbau von Braunkohle, um unsere Landschaft radikal zu verändern. Tausende Menschen mussten umsiedeln. Das Ende der Braunkohle wird Arbeit, Energieversorgung und Landschaft weiter verändern.

Immer wieder kamen neue Menschen hierher: Nach der Steinzeit waren es Kelten, Römer und Franken. Die heute ältere Generation erlebte während des II. Weltkrieges selbst Evakuierung, Flucht oder Vertreibung. In den anschließenden drei Jahrzehnten kamen viele Gastarbeiter zu uns, seit den 1990er Jahren gefolgt von Flüchtlingen aus vielen Teilen der Erde. Zahl und Herkunft ändern sich, vor allem je nach Notsituation in Osteuropa, Nordafrika oder Teilen Asiens. Auch der Bau neuer (Umsiedlungs-) Orte und Neubaugebiete führt seit 20 Jahren zu immer neuen Mitbürgern. Wie in großen Teilen Deutschlands, fehlt für viele Menschen – egal ob zugezogen oder einheimisch – sozialer Wohnraum bei uns.

Grundlagen unseres Handelns

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Empowerment

Menschen sind nicht nur Konsument, sondern auch Gestalter. Wir ermutigen sie, für sich selbst und die Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Dabei unterstützen und befähigen wir sie in dem Rahmen, in dem sie beteiligt werden wollen.

Völkerverständigung

Unser Lebensraum ist gelebte Vielfalt. Alteingesessene Bürger und Neuzugezogene aller Bildungsschichten, verschiedenster Nationalitäten, Kulturen und Religionen stärken sich gegenseitig und lernen voneinander. Diese internationalen Erfahrungen öffnen den Blick für eine globale Welt und ein friedliches Zusammenleben.

Zukunftsfähiger Lebensstil

In den Köpfen und Herzen der Menschen ist das Gemeinwohl – Menschenwürde, Menschenrechte und Mitwelt (Mensch und Umwelt) – angekommen. Diese Grundhaltung ermöglicht ein gutes Leben für alle Menschen – heute und morgen, hier und anderswo.

Unsere Antworten

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Auf diese veränderten Bedingungen antwortet unser Verein Neue Horizonte e.V. mit
drei inhaltlichen Schwerpunkten:

Flüchtlingsarbeit
Lebenswerter Raum für alle
Soziales Wohnen

Mehr erfahren

Vorstand:

ALEMYAR Mariam (malemyar at neue-horizonte-ev.de)
LÖVENICH Reiner (rloevenich at neue-horizonte-ev.de)
MATINGU Sarah (smatingu at neue-horizonte-ev.de)

Weitere Mitglieder:

KLEINES Manuela & Michael, LÖVENICH Alexandra

Unser Leitbild

Die Welt verändert sich – das war schon immer so. Aber es passierte bisher eher langsam.
Jetzt verläuft alles viel schneller:

Es gibt immer mehr Menschen, die immer mehr Nahrung, Kleidung und Energie brauchen. Die Erde erwärmt sich und Naturkatastrophen kommen öfter und heftiger. Die Lebensbedingungen in den unterschiedlichen Ländern sind sehr ungerecht verteilt und verschlechtern sich. Dadurch gibt es zwischen einigen Ländern Streit. Doch die ganze Welt ist miteinander verbunden und voneinander abhängig: Menschen, Tiere, Natur.

Dies führt dazu, dass auf der ganzen Welt über 71 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Diese Zahl wird weiter steigen. Flüchtlinge sind Menschen – Menschen, die ihre Heimat aus Not verlassen. Sie wünschen sich ein menschenwürdiges Leben in Frieden und Sicherheit. Die meisten Flüchtlinge bleiben in ihrem Heimatland. Andere ziehen meistens in die Nachbarländer. Nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge kommt nach Europa oder nach Deutschland, und dabei auch zu uns nach Inden und in die Region Düren.

Seit über 8000 Jahren prägen Menschen positiv oder negativ den Lebensraum in unserer Gegend: Kriege unter den Herzögen von Jülich, Napoleon, den Preußen, bis zu den Zerstörungen im II. Weltkrieg veränderten immer wieder den Alltag und die Landschaft. In den letzten 200 Jahren beeinflusste die Papierindustrie die Arbeitsplätze bei uns. Nur wenige Jahrzehnte benötigte der Abbau von Braunkohle, um unsere Landschaft radikal zu verändern. Tausende Menschen mussten umsiedeln. Das Ende der Braunkohle wird Arbeit, Energieversorgung und Landschaft weiter verändern.

Immer wieder kamen neue Menschen hierher: Nach der Steinzeit waren es Kelten, Römer und Franken. Die heute ältere Generation erlebte während des II. Weltkrieges selbst Evakuierung, Flucht oder Vertreibung. In den anschließenden drei Jahrzehnten kamen viele Gastarbeiter zu uns, seit den 1990er Jahren gefolgt von Flüchtlingen aus vielen Teilen der Erde. Zahl und Herkunft ändern sich, vor allem je nach Notsituation in Osteuropa, Nordafrika oder Teilen Asiens. Auch der Bau neuer (Umsiedlungs-) Orte und Neubaugebiete führt seit 20 Jahren zu immer neuen Mitbürgern. Wie in großen Teilen Deutschlands, fehlt für viele Menschen – egal ob zugezogen oder einheimisch – sozialer Wohnraum bei uns.
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Grundlagen unseres Handelns

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Empowerment

Menschen sind nicht nur Konsument, sondern auch Gestalter. Wir ermutigen sie, für sich selbst und die Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Dabei unterstützen und befähigen wir sie in dem Rahmen, in dem sie beteiligt werden wollen.

Völkerverständigung

Unser Lebensraum ist gelebte Vielfalt. Alteingesessene Bürger und Neuzugezogene aller Bildungsschichten, verschiedenster Nationalitäten, Kulturen und Religionen stärken sich gegenseitig und lernen voneinander. Diese internationalen Erfahrungen öffnen den Blick für eine globale Welt und ein friedliches Zusammenleben.

Zukunftsfähiger Lebensstil

In den Köpfen und Herzen der Menschen ist das Gemeinwohl – Menschenwürde, Menschenrechte und Mitwelt (Mensch und Umwelt) – angekommen. Diese Grundhaltung ermöglicht ein gutes Leben für alle Menschen – heute und morgen, hier und anderswo.

Unsere Antworten

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Auf diese veränderten Bedingungen antwortet unser Verein Neue Horizonte e.V. mit
drei inhaltlichen Schwerpunkten:

Flüchtlingsarbeit
Lebenswerter Raum für alle
Soziales Wohnen

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